An der Universität Bielefeld können weibliche Studenten Masturbieren lernen. Es ist nichts weiter nötig als ein Handspiegel, ein Handtuch und Gleitgel. Was erst einmal ungewöhnlich klingt, scheint äußerst beliebt zu sein: Der Kurs "Möseale Ejakulation" ist schon seit Langem ausgebucht.
Das Ganze findet im Rahmen der vom dortigen AStA organisierten Aktionstage für geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung statt. Auf dem Programm stehen Vorträge, Filme, Konzerte und eben Masturbation. Somit können Menschen mit Vulva, unabhängig ihres Geschlechtes, die Welt der Selbstbefriedigung in all ihren Facetten kennenlernen.
Der Kurs hat einen theoretischen und einen praktischen Teil. "Der erste Teil wird fröhlich und der zweite feucht-fröhlich", kündigt die Facebook Veranstaltung des Workshops an. Heißt also: Zunächst wird die Theorie gelernt, dann selbst Hand angelegt.
Kein Wunder, dass diese Idee bei Manchen für Erregung sorgt. Der stellvertretende Vorsitzende des RCDS Bielefeld, Philip Schütze, könne sich nicht vorstellen, dass durch einen Raum voller masturbierender Frauen Neues zum Thema Macht- und Geschlechterverhältnis gelehrt wird. Da es sich um eine studentische Veranstaltung handele, habe die Universität allerdings keinen Einfluss auf den Inhalt.
"Wenn alle einverstanden sind, werden wir auch kleine Clips anschauen", beschreibt die Ankündigung des Workshops einen Teil des Inhalts. Das Ganze kostet 250 Euro, bezahlt aus studentischen Mitteln. Ob sich der Workshop an der Uni Bielefeld lohnt und welche Inhalte genau vermittelt werden, werden nur die Teilnehmerinnen des Masturbations-Workshops genauer erfahren.
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Erst Theorie dann Praxis
Das Ganze findet im Rahmen der vom dortigen AStA organisierten Aktionstage für geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung statt. Auf dem Programm stehen Vorträge, Filme, Konzerte und eben Masturbation. Somit können Menschen mit Vulva, unabhängig ihres Geschlechtes, die Welt der Selbstbefriedigung in all ihren Facetten kennenlernen. Der Kurs hat einen theoretischen und einen praktischen Teil. "Der erste Teil wird fröhlich und der zweite feucht-fröhlich", kündigt die Facebook Veranstaltung des Workshops an. Heißt also: Zunächst wird die Theorie gelernt, dann selbst Hand angelegt.
Idee sorgt für Erregung
Kein Wunder, dass diese Idee bei Manchen für Erregung sorgt. Der stellvertretende Vorsitzende des RCDS Bielefeld, Philip Schütze, könne sich nicht vorstellen, dass durch einen Raum voller masturbierender Frauen Neues zum Thema Macht- und Geschlechterverhältnis gelehrt wird. Da es sich um eine studentische Veranstaltung handele, habe die Universität allerdings keinen Einfluss auf den Inhalt. "Wenn alle einverstanden sind, werden wir auch kleine Clips anschauen", beschreibt die Ankündigung des Workshops einen Teil des Inhalts. Das Ganze kostet 250 Euro, bezahlt aus studentischen Mitteln. Ob sich der Workshop an der Uni Bielefeld lohnt und welche Inhalte genau vermittelt werden, werden nur die Teilnehmerinnen des Masturbations-Workshops genauer erfahren.
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